Die Naturheilpraxis in Oberursel, vom Heilpraktiker Sven Sören Schumann, bietet Ihnen Homöopathie im Raum Oberursel an.
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Klassische Homöopathie

" Ton knetend formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. [...] Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn" ( Laotse )

Wie funktioniert Homöopathie?

"Similia similibus curentur" = "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt"

Diese Aussage von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, definiert die Wirkungsweise der von ihm entdeckten Therapie.

Es ist das Grundprinzip der Homöopathie, dass ein kranker Mensch mit einer kleinen Dosis eines potenzierten Stoffes behandelt wird, der bei einem gesunden Menschen in größerer Dosis zu ähnlichen Krankheitssymptomen führt. Der Arzt Hahnemann fand dies vor über 200 Jahren heraus, als er entdeckte, dass die Einnahme von Chinarinde bei einem Gesunden, ähnliche Symptome hervorruft, wie sie bei einem Malaria-Kranken vorkommen. Mit dieser Erkenntnis konnte er aus verdünnter und potenzierter Chinarinde ein wirksames Medikament gegen Malaria herstellen.

Diese Erfahrung war die Grundlage für das Ähnlichkeitsprinzip, welches besagt, dass eine Krankheit mit dem Mittel geheilt wird, das bei einem Gesunden ähnliche Symptome zu erzeugen vermag.

So wie Kaffee beim Gesunden Schlaf-
losigkeit verursachen kann, könnte Coffea (Kaffee als homöopathisches Arzneimittel) diese am Kranken wieder heilen.

Die Naturheilpraxis in Oberursel, vom Heilpraktiker Sven Sören Schumann, bietet Ihnen Homöopathie im Raum Oberursel an.

Die Klassische Homöopathie ist eine sanfte Regulationstherapie, bei welcher der Mensch als Ganzes wahrgenommen wird. Sie soll die Selbstheilungskräfte aktivieren und alle Symptome der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene sowie die erblichen Veranlagungen des Menschen vereinigen.

Ziel ist es die "verstimmte Lebensenergie" des Patienten wieder in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.

Bei welchen Erkrankungen wird die Klassische Homöopathie eingesetzt?

  • Psychische Leiden
    (Ängste, Depressionen, Essstörungen, Kummer, Trauer, ...)
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Instabiles Immunsystem (Infektanfälligkeit)
  • Allergien
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Atembeschwerden (Asthma, Bronchitis)
  • Entzündungen
  • Reizdarm, Verdauungsstörungen
  • Schlaflosigkeit
  • Vegetative Herz- und Kreislaufprobleme

Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte)

Basis jeder homöopathischen Behandlung ist die ausführliche Anamnese (systematische Befragung), bei welcher der Therapeut den Patienten in seiner Gesamtheit betrachtet und alle Lebensbereiche erfasst. Die Anamnese dauert zwischen 90 und 120 Minuten und es werden die unterschiedlichsten physischen und psychischen Ebenen abgefragt (Kopf-zu-Fuß-Schema):

  • Familienanamnese
  • Frühere Krankheiten, Impfungen und Operationen
  • Medikamenteneinnahme
  • Aktuelle Beschwerden / Symptomatiken
  • Gemütssymptome, Stimmungen
  • Abneigungen / Vorlieben
  • Ängste, Furcht
  • Stuhlgang / Urin
  • Haut
  • Herzbeschwerden, Atmung
  • Verdauung
  • Schlaf, Träume
  • Modalitäten (Wetter, Befindlichkeiten, Schwächen, Stärken, Unverträglichkeiten ...)
  • Individuelle Besonderheiten

Mittelfindung

Nach der Anamnese erhält der Patient das Medikament / Rezept in den meisten Fällen nicht sofort.

Grund dafür ist die Fülle von Daten, die der Therapeut erfasst hat, und die er im Anschluss sorgfältig repertorisieren möchte. Dies bedeutet, dass mit Hilfe der gesammelten Pa-
tienteninformationen, aus der Vielzahl der homöopathischen Mittel das ähnlichste heraus-
gefunden werden muss. Somit wird gewährleistet, dass das ermittelte Homöopathikum auch wirklich für den jeweiligen Patienten geeignet ist und die beste Übereinstimmung mit dessen Symptomatik aufweist. Ist das Mittel gefunden, erhält es der Patient entweder direkt vom Therapeuten oder er bekommt ein Rezept ausgestellt.

Wirkungen des Mittels

Nach der Einnahme eines Homöopathikums können sich die bisherigen Symptome anfangs verstärken oder alte Symptome wieder auftreten. Man spricht in diesem Fall von einer "homöopathischen Erstreaktion". Diese ist normalerweise nur von kurzer Dauer und zeigt, dass das Mittel im Körper wirkt. Akute Symptome verändern sich normalerweise schneller als chronische - hier ist in der Regel mit einer längeren Zeit zu rechnen.

Nach individuellem Verlauf und Wirkung wird entschieden ob das Mittel weiter eingenom-
men, abgesetzt, wiederholt oder geändert wird. Homöopathische Behandlungen sind immer auf den jeweiligen Patienten abgestimmt und variieren von Person zu Person.

Auf was ist während einer homöopathischen Behandlung zu achten?

  • Nehmen Sie ein Homöopathikum immer mindestens 30 Minuten vor oder nach dem Essen / Trinken ein. Das Mittel wird über die Mund-
    schleimhaut aufgenommen, deshalb muss der Mund frei sein von Geschmacksstoffen.
  • Vor der Einnahme am besten den Mund mit etwas Wasser gut ausspülen.
  • Die eingenommenen Tropfen oder Kügelchen (Globuli) möglichst lange im Mund behalten.
  • Der Genuss von Kaffee während der Behandlung kann die Wirkung des Mittels abschwächen oder sogar aufheben. Bitte ersetzten Sie den Kaffee in dieser Zeit mit einem anderen Getränk (Getreidekaffee, Früchtetee, Milch, ...).
  • Verwenden Sie zur Mundreinigung bitte eine homöopathieverträgliche Zahnpasta. Ihr Apotheker hält ein passendes Produkt für Sie bereit.
  • Vermeiden Sie ätherische Öle wie z.B. Kampfer und Pfefferminze (auch als Tee). Vorsicht auch bei Einmal-Taschentüchern, die oft mit ätherischen Duftstoffen versetzt sind.
  • Bei der Einnahme eines homöopathischen Mittels, sollte auf die Zuführung sogenannter Genußmittel verzichtet werden.

Naturheilpraxis Sven Sören Schumann - Oberursel

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