Die Naturheilpraxis in Oberursel, vom Heilpraktiker Sven Sören Schumann, bietet Ihnen Homöopathie im Raum Oberursel an.
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Narbenentstörung, Moxibustion, Schröpfen unblutig, Ohrspülungen

Narbenentstörung

Die Naturheilpraxis in Oberursel, vom Heilpraktiker Sven Sören Schumann, bietet Ihnen Homöopathie im Raum Oberursel an.

Der menschliche Körper ist von so ge-
nannten Meridianen umgeben. In der chinesischen Medizin sind dies die Kanäle, in denen die Lebensenergie Qi fließt. Es gibt insgesamt 12 Hauptmeridiane, wobei jeder Meridian einem Organ bzw. Organ-
system zugeordnet ist.

Nach Operationen entstehen bei der Wund-
heilung kleinere oder auch größere Nar-
ben
, die den freien Energiefluß durch die Meridiane empfindlich stören kön-
nen. Entweder kommt es zu Leere oder zu einem Energiestau in diesen Lebens-
kanälen.


Die Folge ist eine Unterversorgung mit Energie für die entsprechenden Organe und für alle ihnen zugeordneten Systeme. Dies kann zu Schmerzen oder anderen Beschwerden wie Organerkrankungen führen.

Ob eine Narbe ein solches Störfeld darstellt, kann durch eine einfache Untersuchung mit dem Akupunktur-Punktsuchstift diagnostiziert werden: Da eine gestörte Narbe einen ver-
änderten Hautwiderstand
hat, kann diese Differenz gemessen und so als Störfeld er-
kannt werden. Hat man ein solches Störfeld entdeckt, wird es mit Hilfe einer einfachen Injektionstechnik behandelt.

Moxibustion

Was ist Moxibustion?

Das Prinzip der Moxibustion ist die Erhitz-
ung von bestimmten Punkten
, wie sie in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschrieben werden.

Hierbei werden kleine Mengen von getrock-
neten, feinen Beifußfasern auf oder über Moxibustionspunkten abgebrannt.

Auf diese Weise soll der Energiefluß in den Meridianen wieder angeregt werden und "Kälte" und "Feuchtigkeit" weichen. Auch bei schmerzhaften Muskelver-
spannungen
kann Moxibustion eingesetzt werden, da es durch die Erwärmung zu einer verstärkten Durchblutung und somit zur Lockerung und Entspannung kommen kann.

Die Naturheilpraxis in Oberursel, vom Heilpraktiker Sven Sören Schumann, bietet Ihnen Homöopathie im Raum Oberursel an.

Das westliche Wort "Moxibustion" setzt sich aus dem japanischen Wort "Mogusa" (japanischer Beifuß) und dem Nomen "Combustio" (lat. Verbrennen) zusammen. Auch heute noch arbeiten Therapeuten mit dieser ursprünglichen Methode und verbrennen kleine Moxa-Hütchen über bestimmten behandlungsbedürftigen Hautregionen.

In meiner Praxis arbeite ich ausschließlich mit einem elektrischen Moxator. Dies hat den Vorteil, dass es zu keiner störenden Rauchentwicklung kommt und eine sichere Anwendung garantiert ist, da keine Verbrennungsgefahr besteht. Der Moxator erzeugt intensive Infrarotstrahlung und Wärme (Halogenlampe, 10 W) und kann sowohl direkt auf der Haut als auch berührungslos eingesetzt werden. Des Weiteren verfügt er über einen 50%-Modus zur Behandlung von Kindern. Die Stärke der zugeführten Wärme / Hitze ist stufenlos regelbar und für jeden Patienten individuell einstellbar.

Wann wird Moxibustion eingesetzt?
  • Schmerzen durch Muskelverspannungen
  • Allgemeine Kälteerkrankungen aus der Sicht der chinesischen Medizin

Schröpfen, unblutig

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Was ist Schröpfen?

Schröpfen ist ein traditionelles Auslei-
tungsverfahren
(Entgiftung der Körper-
säfte) und hat seine Wurzeln in der tradi-
tionellen chinesischen Medizin.

Auch im klassischen Griechenland und im alten Ägypten wurde schon früh mit diesem Verfahren gearbeitet. Beim Schröpfen wird durch das Aufbringen von so genannten Schröpfköpfen, ein Unterdruck an be-
stimmten Reflexzonen des Rückens erzeugt.

Diese Reflexzonen, auch Dermatome genannt, sind definierte Bereiche, die durch Nerven mit bestimmten Organen und Organsystemen in direkter Verbindung stehen.

Kommt es zu einer Unterfunktion oder Erkrankung eines Organs, zeigt sich dies reflektorisch in einer Veränderung des zugehörigen Dermatoms (Hautabschnitts).


Diese Verbindung zwischen Organen und Haut nennt man auch den "cutivisceralen Reflexbogen". Somit können im Umkehrschluss krankhafte Prozesse der Organe, direkt durch die Behandlung der zugehörigen Hautareale therapiert werden. Durch den Unter-
druck des Schröpfkopfes soll es zu einer verbesserten Mikrozirkulation von Blut- und Lymphflüssigkeit in der Haut, Unterhaut und im Bindegewebe kommen. Somit soll die Sauerstoffsättigung und die Stoffwechselaktivität im Gewebe gesteigert werden.

Durch die Reizung von in der Haut befindlichen Nervenzellen, kann es zudem zu einer Anregung des vegetativen (unwillkürlichen) Nervensystems und somit zu einer Aktivitätssteigerung kommen. Auch das Immunsystem wird durch diese Therapie beeinflusst, da der Lymphfluss verbessert werden kann und vermehrt Abwehrzellen durch die kleinen Blutgefäße (Kapillaren) ins Gewebe gelangen können.

Die Schröpfbehandlung

In meiner Praxis verwende ich Schröpfköpfe mit einer Gummi-Saugvorrichtung. Durch den Unterdruck des Schröpfkopfes (Vakuum) kommt es zu einem Sog an der entspre-
chenden Hautstelle, an der sich im Laufe der Behandlung ein kleiner Bluterguss (Hämatom) entwickelt.

Dies ist erwünscht und auch Ziel der Therapie. Neben der Behandlung von Krankheiten der Organe (siehe oben) wird die Schröpftherapie auch bei schmerzhaften Verspan-
nungen der Muskulatur
eingesetzt. Das meist verhärtete Muskelgewebe kann durch die entstehende Mehrdurchblutung gelockert und eine vorhandene Übersäuerung abgebaut werden.

Durch diese Anregung der Mikrozirkulation (Durchfluss in den kleinsten Gefäßen)
von Blut- und Lymphflüssigkeit im Gewebe, kommt es zudem zu einer Ableitung der gestauten Lymphflüssigkeit, in deren Folge sich die darunter liegende Muskulatur entspannen soll. Während des Schröpfens ruht der Patient in Bauch- oder Rückenlage auf der Behandlungsliege. Nach dem Schröpfen besteht an den behandelten Stellen häufig ein angenehmes Wärmegefühl. Die auftretenden Blutergüsse sind harmlos und klingen nach wenigen Tagen wieder ab.

Einsatz der Schröpftherapie
  • Schmerzhafte Muskelverspannungen und Wirbelsäulenerkrankungen
    (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Kreuzbein, Steißbein)
  • Niedriger Blutdruck, funktionelle Herzbeschwerden
  • Oberbauchbeschwerden
  • Akute Bronchialinfekte
  • Funktionsstörungen von Niere, Blase und Darm

Ohrschmalzpropfentfernung / Ohrspülung

Ein Ohrpfropf ist ein Verschluss des äußeren Gehörgangs verursacht durch Ohrenschmalz. Er verursacht eine akute Verschlechterung des Gehörs.

Manchmal besteht zusätzlich ein Druck-
gefühl und Juckreiz, gelegentlich auch Schwindel oder Ohrgeräusche (Tinnitus). Ein Ohrpropf besteht meist einseitig.

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Diagnostiziert wird dieser Verschluss mit einem Blick durch das Otoskop, einem Untersuchungsinstrument, mit welchem der Gehörgang von außen schmerzfrei begutachtet werden kann.

Ein Ohrpropf ist keine Erkrankung sondern ein rein mechanisches Phänomen.

Zur Entfernung werden beim liegenden Patienten spezielle Ohrentropfen (Cerumen-
olytika = Ohrschmalzlösungsmittel)
in den Gehörgang eingeträufelt. Dadurch ist der Propf meist nach ca. 10 Minuten aufgeweicht und kann anschließend mit lauwarmem Wasser oder Salzlösung ausgespült werden. Wenn die Spülflüssigkeit im Ohr verdunstet ist, stellt sich normalerweise die übliche Hörfähigkeit wieder ein - dies kann bis zu einer halben Stunde dauern.

Gegenanzeigen für eine Ohrspülung sind: Riss im Trommelfell (Perforation), Entzündungen des äußeren Gehörgangs und der Gehörmuschel (Otitis externa), Mittelohrentzündung (Otitis media) sowie Ekzeme (entzündliche Veränderungen der Haut) des äußeren Ohres.

Naturheilpraxis Sven Sören Schumann - Oberursel

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